Aktuelle Einordnung
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Nach Telefonaten mit der Deutschen Glasfaser und der E.ON haben sich in den Ortsteilen Brenken, Eikhoff, Wewelsburg und Weiberg über 500 Bürger für die Deutsche Glasfaser entschieden. (Nach Aussage der Deutschen Glasfaser sind es sogar 539 Bürger, davon um die 320 in Brenken).

Durch den Rückzug der Deutschen Glasfaser entstehen allen DG-Kunden, die nun zur E.ON wechseln müssen/wollen, erhebliche Mehrkosten.

Betrachten wir nur die ersten 24 Monate (Mindestvertragslaufzeit der Verträge) und vergleichen zur Veranschaulichung den meist-gebuchten DG-Vertrag DG 400/200 mit dem leistungsschwächeren E.ON 250/100 Vertrag, dann entstehen DG-Kunden bei der E.ON Mehrkosten von bis zu 485€.  Bei allen anderen DG-Verträgen und Optionen (z.B. TV) ist der Schaden sogar noch höher.

Bei 539 DG-Kunden in den betroffenen Ortsteilen gehen wir von einer Gesamtschadenssumme in den ersten 24 Monaten von mind. 270.000€ bis über 500.000€ aus. Die Spanne ergibt sich durch unterschiedliche Berechnungsmodelle, da die Tarife nicht eins-zu-eins vergleichbar sind. Die niedrigere Schadenssumme von 270.000€ ergibt sich beim Vergleich des DG400 Tarifs mit dem leistungsschwächeren E.ON250 Tarif und der Annahme, dass alle DG-Kunden nur diesen Tarif abgeschlossen haben.

Eine Überischt über die finanzielle Schäden für die unterschiedlichen Tarife findet ihr hier

Leider trifft es auch Neukunden und Neubauten bei der E.ON deutlich härter als bei der Deutschen Glasfaser, da die Anschlusskosten deutlich höher sind. Das die E.ON hier rigoros die nachträglichen Inbetriebnahmegebühren von 398€ abrechnet und im Falle von Neubauten über 1.200€ aufruft, sehen wir an der Email der E.ON und bei einem ersten Neubau.

Mit dieser „Zukunftshypothek“ durch die E.ON werden wir wohl leben müssen.

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